CDU Kreisverband Gelsenkirchen

E-Scooter aus Fußgängerzonen verbannen

Frank-Norbert Oehlert: Betreiberfirmen sollen E-Scooter für Fußgängerzonen elektronisch sperren

Einen Beitrag zur Verkehrswende sollten die E-Scooter sein, doch statt die sogenannte "last-mile" Verbindung zwischen ÖPNV und Zielort zu sein, haben sich die E-Scooter zu einem Fun-Faktor für Jugendliche entwickelt. So auch in Gelsenkirchen.

 

Von der nicht ordnungsgemäßen Nutzung der E-Scooter geht eine Gefahr aus. Insbesondere wenn diese mit 20 km/h recht schnell durch die Innenstadt bewegt werden. Frank-Norbert Oehlert, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Ordnung, Prävention und Verbraucherschutz: „Gerade in den Fußgängerzonen passiert es häufiger, dass Fußgänger einem E-Scooter gerade noch so ausweichen können, der zudem mit zwei jugendlichen Personen besetzt ist. Geschwindigkeit und Maße geben dem E-Scooter im Falle eines Zusammenstoßes eine gefährliche Wirkung. Aus diesem Grund setzt sich die CDU dafür ein, dass die Betreiber durch die Ordnungsbehörde verpflichtet werden mittels Geofencing die Scooter für bestimmte Bereiche komplett zu sperren. Dies bedeutet, dass die E-Scooter nicht mehr durch die Fußgängerzonen fahren können, weil diese Straßen für die E-Scooter elektronisch gesperrt sind", erklärt Frank-Norbert Oehlert und hofft, dass damit eine Gefahr für Leib und Leben der Bürger rasch beseitigt wird. "Diese Sperrung ist durch die Betreiber rasch umzusetzen."